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Josef Špaček & Andrew Manze
10./11. OKT
Werke von Beethoven & Dvořák
Demokratie-Wochenende 2025
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Saisonhöhepunkt
20 Jahre Mendelssohn-Orchesterakademie
Erleben Sie unsere jüngsten Musikerinnen und Musiker!
Eine Werkschau, die ihresgleichen sucht!
15. MAI - 01. JUN 2025
Alle Sinfonien & Solokonzerte, Kammer - & Klaviermusik, Lied & Oper
Andris Nelsons & Anna Rakitina
Alle Sinfonien mit drei Orchestern
Gewandhausorchester, Boston Symphony Orchestra & Festivalorchester
Schostakowitsch Festival 2025
Zum 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch
Spitzenorchester & erstklassige Solisten
Mo
07. Okt 2024
19.30 Uhr Mendelssohn-Saal
Preise: 60/50/45 EUR (inkl. VVK-Gebühr)
Veranstalter: Gagik Makichian
Mi
09. Okt 2024
14.30 Uhr Großer Saal
geschlossene Veranstaltung Eintritt nur auf Einladung
Werke von Ludwig van Beethoven
Gewandhausorchester, Andrew Manze Dirigent, Theater der Jungen Welt
Ludwig van Beethoven — Ouvertüre zur Oper "Fidelio" op. 72
Ludwig van Beethoven — Ouvertüre zu Collins Trauerspiel "Coriolan" op. 62
Der Festakt zum 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution wird ab 14.10 Uhr live im TV-Programm der ARD übertragen.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Veranstalter: Stadt Leipzig und Freistaat Sachsen
Do
10. Okt 2024
12.30 Uhr Mendelssohn-Foyer
Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.
Preise: 8 EUR Flexpreise: 9 EUR Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
19.30 Uhr Großer Saal
Werke von Ludwig van Beethoven , Antonín Dvořák
Bitte beachten Sie die Programm- und Dirigentenänderung.
WENN STREICHER STREICHEN Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? fragte der Verleger Simrock, und ergänzte, als ob von Dvořák Anderes zu erwarten sei: Recht originell, kantilenenreich und für…
Grosse Concerte
Josef Špaček Violine
Antonín Dvořák — Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
Pause
Ludwig van Beethoven — 5. Sinfonie c-Moll op. 67
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie I, VARIO
Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? fragte der Verleger Simrock, und ergänzte, als ob von Dvořák Anderes zu erwarten sei: Recht originell, kantilenenreich und für gute Geiger? Der gute Geiger war Joseph Joachim. Dem war allerdings das Konzert nicht gut genug. Auch nachdem Dvořák seinen Revisionswünschen entsprochen hatte, war Joachim unzufrieden. Bevor der Druck mit Widmung an ihn erscheinen durfte, strich der Streicher mit Rotstift statt Bogen und spielte sein Konzert nur verstohlen im Berliner Konservatorium. Öffentlich verhalf Dvořáks Freund František Ondříček den originellen und kantilenenreichen Klängen am 14. Oktober 1883 in Prag zum Premierenerfolg, wo Josef Špaček als jüngster Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie an der Seite von Semyon Bychkov wirkte, bevor er sich ganz der Solokarriere widmete.
Heinrich Joseph Edler von Collin und Ludwig van Beethoven waren gute Freunde. Zum Erfolgsdrama Coriolan des Dichters komponierte Beethoven eine Ouvertüre – allerdings erst, nachdem dieses wieder vom Spielplan verschwunden war. Nur einmal gelangten Drama und Musik gemeinsam zur Aufführung. Das literaturbezogene Orchesterstück steht vielmehr an der Schwelle zum eigenständigen musikalischen Genre, das ebenso gut als Konzertouvertüre ohne Kopplung mit einer Theaterdarbietung klingen konnte. Die dunkle Tonart c-Moll teilt das Werk auf den stolz aufbrausenden römischen Feldherrn, dem 200 Jahre vor Collin bereits William Shakespeare ein literarisches Denkmal errichtet hatte, mit der 5. Sinfonie, der früh der Beiname »Schicksalssinfonie« zuflog. Doch während die Ouvertüre den tragischen Helden Coriolan mit schockierendem Pizzicato-Schluss in den Selbstmord geleitet, flutet das Finale die Sinfonie mit strahlendem C-Dur und verbreitet ähnlich visionären Glanz wie der befreiende Jubel am Ende der zeitnah entstandenen Oper Fidelio.
Fr
11. Okt 2024
19.30 Uhr Opernhaus
Giuseppe Verdi — La Traviata (Melodramma in drei Akten)
Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis…
Oper
Gewandhausorchester, Yura Yang Musikalische Leitung, Andreas Homoki Inszenierung
Preise: 88/78/63/48/39/18 EUR Ermäßigung für Berechtigte
Veranstalter: Oper Leipzig
Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis Kultoper ist auf das Wesentliche reduziert, sodass in den Vordergrund tritt, was wirklich zählt: große Gefühle und große Musik.
Empfohlen für Kinder und Jugendliche ab 15 Jahren