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Fr
09. Feb 2024
19.30 Uhr Opernhaus
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22…
Ballett von Cayetano Soto
Gewandhausorchester, Christoph-Mathias Mueller Musikalische Leitung, Cayetano Soto Choreographie
Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR Ermäßigung für Berechtigte Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Veranstalter: Oper Leipzig
Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
20 Uhr Großer Saal
Werke von Richard Wagner , Richard Strauss
Bitte beachten Sie die geänderte Programmreihenfolge.
ES STRÖMT In Es-Dur war der Rhein zu Beginn des Rings dahingeströmt. Mittlerweile haben sich die wogenden Klänge tiefschwarz in es-Moll eingetrübt. Aus dem Vorspiel zur Götterdämmerung tauchen keine…
Grosse Concerte
Frank-Michael Erben Violine
Richard Wagner — Sinfonische Auszüge aus der Oper "Götterdämmerung" WWV 86D
Pause
Richard Strauss — Ein Heldenleben – Tondichtung für großes Orchester op. 40
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie II
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
In Es-Dur war der Rhein zu Beginn des Rings dahingeströmt. Mittlerweile haben sich die wogenden Klänge tiefschwarz in es-Moll eingetrübt. Aus dem Vorspiel zur Götterdämmerung tauchen keine Rheintöchter auf, sondern Nornen, die Schicksalsfäden verstricken. Ihnen dämmert schon, was geschehen wird. »Tagesgrauen« heißt es unheilkündend in der Partitur, wenn Englischhorn und Posaunen die Schicksalsmotiv-Frage stellen. Wagners »wachsende Morgenröthe« überwältigt mit warmtönenden acht Hörnern, Holzbläser-Stimmen regen sich, der Sonnenaufgang lässt Leitmotive in Blechbläser-Goldglanz erstrahlen, und bald flutet mit leuchtendem Es-Dur der »volle Tag« aus dem Orchester.
In Hörner-Harnisch und Es-Dur-Euphorie galoppiert Siegfried von dannen. Seine Rheinfahrt erleben wir aus der Perspektive der zurückbleibenden Brünnhilde. Sie hört noch von Ferne sein Horn und winkt dem lustig davonziehenden Helden mit entzückter Gebärde zu. Das waren noch Zeiten. Pauline Strauss, verewigt im Heldenleben ihres Gemahls Richard als »des Helden Gefährtin«, spielt hörbar die 1. Geige im Heldenhaushalt. Ihren Halbgöttergatten lässt sie lieber nicht allein in die Schlacht gegen Widersacher ziehen und steht seinem Solo-Horn bis in die verklärten Es-Dur-Schlusstakte zur Seite.
Vor Wagner und Strauss hat bereits Beethoven Es-Dur und Hörnerklang mit Heroischem verknüpft. Doch den musikalischen Heldenepen wohnen auch c-Moll-Tragik und Trauermarsch inne. Strauss’ Held wird siegen. Wagners Held ebenfalls, allerdings erlebt er seinen Sieg respektive die heldinnenhafte Verklärung seiner Taten durch Brünnhilde nicht mehr. Auch nicht den Trauermarsch durch Nacht und Bühnennebel. Wagner lässt ihn grandios anschwellen zum Triumphzug.
22.15 Uhr Großer Saal
Das Ticket zum Großen Concert vom 9. FEB berechtigt zum Besuch der Veranstaltung.
Im Anschluss an das Große Concert
Wir sprechen mit Herfried Münkler, dem Berliner Politikwissenschaftsprofessor und Autor vielbeachteter Bücher wie Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im Umbruch (2021), über die ideengeschichtlichen…
Ann-Katrin Zimmermann Moderation
Wir sprechen mit Herfried Münkler, dem Berliner Politikwissenschaftsprofessor und Autor vielbeachteter Bücher wie Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im Umbruch (2021), über die ideengeschichtlichen Hintergründe der Werke von Wagner und Strauss, ihre Helden zwischen Überhöhung und Scheitern, und ihre Utopien der Religions- und Welt-Erneuerung durch Kunst. Leben wir in einer »post-heroischen«Welt und Zeit? Nehmen Helden der Mythologie, Literatur-, Kunst- und Musikgeschichte Einfluss auf die Selbstinszenierung und das Handeln realer Persönlichkeiten? Und welche Gestalten könnten Wagner und Strauss zu den (Anti?-)Heroen ihrer Werke inspiriert haben?
Sa
10. Feb 2024
16 Uhr Mendelssohn-Saal
Salonmusik
Faschingsball im Gänsestall
Preise: 29/23 EUR Flexpreise: 32/25 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie I
17 Uhr Opernhaus
Richard Wagner — Tristan und Isolde
Mit »Tristan und Isolde« schuf Richard Wagner seine wohl radikalste, aber auch sinnlichste Oper. Zwei Liebende werden in einen Strudel der Leidenschaften hineingesogen, der so intensiv ist, dass eine…
Oper
Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Enrico Lübbe Inszenierung
Mit »Tristan und Isolde« schuf Richard Wagner seine wohl radikalste, aber auch sinnlichste Oper. Zwei Liebende werden in einen Strudel der Leidenschaften hineingesogen, der so intensiv ist, dass eine Erlösung nur im Tod möglich ist.
Um der ungewollten Hochzeit mit König Marke von Cornwall zu entgehen, will die irische Königstochter Isolde ihrem Leben ein Ende setzen. Gemeinsam mit Tristan, dem Neffen des Königs, trinkt sie jedoch versehentlich kein Gift, sondern einen Liebestrank. Gequält von unerfüllter Sehnsucht leben die beiden fortan für den Wunsch, im Tod vereint zu sein.
Richard Wagner adaptierte für seinen »Tristan« das mittelalterliche Epos von Gottfried von Straßburg und ließ sich von der Philosophie Schopenhauers inspirieren. Dessen pessimistische Ideen vom Streben nach dem Ende der Existenz vereinte er jedoch mit der eigenen Neigung zu sinnlicher Hingabe. Dazu schuf er eine Musik, die die überwältigenden Gefühle der kaum noch aktiv handelnden Figuren zum Klingen bringt. Wie das immer größer werdende Verlangen der Liebenden drängt die Musik unaufhörlich nach Erlösung. Die beinahe sinfonisch anmutende musikalische Sprache, die Wagner verwendet, ist durch den Zusammenbruch der Tonalität und extreme Chromatik gekennzeichnet – eine zeitlose »unendliche Melodie« für die Ewigkeit, die den Lauf der Musikgeschichte unumkehrbar beeinflussen sollte.
Preise: 74,59/69,09/62,49/54,79 EUR (inkl. VVK-Gebühr)
Veranstalter: Highlight-Concerts GmbH