Sa

07. Dez 2024

20 Uhr
Großer Saal

Sabin Tambrea, einer unserer talentiertesten, meistbeschäftigten Schauspieler jüngerer Generation begann seine Karriere in der Musik. Seine Eltern, beide Musiker gaben Sabin und seiner Schwester Alina…

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Lesung & Gespräch

Sabin Tambrea - "Vaterländer"

Preise: 64,25/60,80/55,05/50,45/41,25 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Concertbüro Zahlmann GmbH

Sabin Tambrea, einer unserer talentiertesten, meistbeschäftigten Schauspieler jüngerer Generation begann seine Karriere in der Musik. Seine Eltern, beide Musiker gaben Sabin und seiner Schwester Alina früh ein Instrument in die Hand. Alina hat ihre berufliche Heimat darin gefunden; Sabin fand seine im Theater.

Von dort kennen wir ihn aus vielen Stücken im Berliner Ensemble unter Regie von Robert Wilson oder Claus Peymann. Zunehmend wurde Sabin auch von Filmproduktionen gebucht, wo man ihn u.a. prämiert mit dem Bayerischen Filmpreis- als Ludwig II, oder in Filmen wie „In einem Land, dass es nicht mehr gibt“ und aktuell als Kafka in „Die Herrlichkeit des Lebens“ sehen kann. Große Popularität erreichte er mit der Verkörperung seiner Rollen in den Serien „Ku‘ damm“ oder „Babylon Berlin“. Ab Ende 2024 ist er in einer Hauptrolle in der Fitzek-Bestsellerverfilmung „Der Heimweg“ auf Amazon Prime zu sehen.

Sabin Tambrea hat nun mit „Vaterländer“ sein zweites Buch geschrieben, welches am 29.08.2024 in den Handel kommt. Sein Debutroman war in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten, nun erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Ein Roman über Neuanfänge, Entbehrungen und die Ohnmacht einem gnadenlosen politischen System gegenüber, über die Folgen von Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und eine zärtliche Liebesgeschichte. Die Geschichte seiner Eltern.

Es ist aber auch die Geschichte der Geschwister, deren Lebenswege sich an diesem Abend wieder vereinen. Die Höhen und Tiefen dreier Generationen aus dem Roman spiegeln sich in den Klängen der Romantik, des Fin de Siècle sowie der Moderne des 20. Jahrhunderts wider und ermöglichen es, dieser Geschichte auf einer intensiven emotionalen Ebene durch die universelle Sprache der Musik mitzuerleben.

Sabin Tambrea liest Ausschnitte aus „Vaterländer“, das Guadagnini Trio mit Alina Armonas Tambrea an der Violine, Edvardas Armonas am Cello und Yannick van de Velde am Klavier spielen u.a. Werke von Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, George Enescu und Dmitri Schostakowitsch.

„Sabin Tambrea besitzt die Seele eines Künstlers: egal, ob auf der großen Leinwand oder als Autor. Er schreibt meisterhaft kristallklar, empathisch, lebendig und vor allem: mit dem Herzen. Ein Geschenk für uns Lesende.“ Florian Valerius, @literarischernerd

Sabin Tambrea liest und erzählt seine Geschichte und signiert im Anschluss für das Publikum seinen Roman.